Report zur maritimen Kriminalität

Die bisherigen Bemühungen gegen die organisierte, maritime Kriminalität am Horn von Afrika haben sich bisher lediglich auf Piraterie fokussiert, obwohl diese nicht die einzige Gefährdung für die Stabilität der Region darstellt. So haben die Anti- und Counter-Piracy Maßnahmen zwar zu einer signifikanten Reduktion der Anzahl an Piraterieüberfälle geführt, aber gleichzeitig auch kriminelle Organisationen dazu veranlasst ihre Geschäftsfelder im Bereich der maritimen Kriminalität zu verlagern - so beispielsweise auf den Schmuggel von Waffen und Heroin.

Hierauf basierend skizziert der aktuelle Report "Navigation in wechselnden Strömungen" einen neuen Ausgangspunkt für zukünftige Maßnahmen und Bemühungen im Kampf gegen die organisierte, maritime Kriminalität.

Der Bericht wurde in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Militärische Studien, dem Maritimen Kriminalitätsprogramm des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODCS GMCP) mit Unterstützung der Dänischen Botschaft in Nairobi als Teil der Evaluation des jüngsten Friedens- und Stabilitätsprogramms (2015-2017) für das Horn von Afrika herausgegeben.

Der Bericht kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:

Zentrum für Militärstudien | Universität Kopenhagen